Komponist, Filmemacher und Performancekünstler Klaus Karlbauer entwickelt die Kunstform der
Lecture-Performance weiter. Während die Lecture Wissen vermittelt, möchte die Oper ihr Publikum in Gefühlen baden, ja ertrinken lassen. Welche neue Perspektiven ergeben sich aus der Konfrontation dieser beiden Strategien? Welche Rolle spielt die Oper in einer von Pop geprägten Gegenwart? Sind unsere „großen Gefühle“ wie Liebe, Schmerz und die Angst vor dem Tod dieselben geblieben. Welcher Sound spricht uns an? Mit welchen Gefühlen ist ein Komponist bei der Arbeit an seiner Oper heute konfrontiert? Aus der Textperformance mit begleitender Musik und Videos entsteht sukzessive ein eigenständiges multimediales Werk.
Konzept und Performance: Klaus Karlbauer
Gesangsperformance: Rosivita