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CHELSEA
STILLER / MOLL
Venue: Chelsea
U-Bahnbögen 29-32, Lerchenfelder Gürtel, 1080 Wien

Doors: 08:00 PM
Starts: 08:30 PM

STILLER. Ein Name, der einem gleich bekannt vorkommt. Zufällig gefunden, auf einem Buchumschlag von Max Frisch, an einem dieser Sommertage auf der Suche nach der passenden Reiselektüre. Darauf ein See in mildem Blau, darunter der Name „Stiller“. Das symbolhafte Bild und das dazugehörige Gefühl wurden zum Programm, zum Gesamtkonzept. Ferne Erzählungen scheinen durch, denn Stiller klingt ganz so, wie man sich diese Erinnerung vorstellt. Der biographisch zwischen Buenos Aires und dem steirischen Ennstal verortete Klaus Meissnitzer alias Stiller, kennt man bereits aus der steirischen Band Amanda.
Die klassische Geschichte: mit 10 Jahren das rote Album der Beatles von der Tante zu Weihnachten geschenkt bekommen und die musikalische Ambition gleich dazu. Im Kern der Stiller-Tracks findet man noch Bruchstücke dieser Sozialisierung. Die Musik ist für Stiller eine Mission, schon immer. In den vergangenen Jahren entstand der wiederkehrende Wunsch eigene Songs zu schreiben, ganz ohne Kompromisse, einen Ort zu schaffen für Eigenes.
Stiller ist das Resultat dieser Suche. Eigentlich ein Soloprojekt, in dem die künstlerische Zusammenarbeit mit FreundInnen am Ende trotzdem wesentlich für den Charakter der Songs bleibt. Einige der Tracks sind bereits von der Zeit überwachsen und liegen fast 10 Jahre zurück. Nun haben sie einen Raum gefunden. Zwischen vielen symbolischen, manchmal aber auch konkreten Bergen und Tälern bewegt sich Stiller erzählerisch durch die Gegenwart.
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MOLL
Mit „Sesseltanz“ erscheint das zweite Album von Moll, dem Musik-Projekt des Wiener Schriftstellers Lukas Meschik. Der Erstling kam 2020, und seitdem ist vieles passiert, das in uns allen tiefe Spuren hinterlassen hat; Gewissheiten gehen verloren, unverbrüchlich geglaubte Ordnungen lösen sich auf. Anderes aber ist gleich geblieben, auf manches kann man sich einfach verlassen – und so hat sich an der Besetzung von Moll nichts geändert. Wieder hat Meschik dieselben großartigen Mitstreiter um sich geschart: Sebastian Kierner an der E-Gitarre, der mit traumwandlerischer Sicherheit prägnante Melodielinien setzt; Bassist Max Payer, der außerdem für geschmeidige Backing-Vocals sorgt; Simon Schenk-Mair am Schlagzeug, dessen vielseitige Rhythmen wundersam tiefenentspannt daherkommen. Wie schon das hochgelobte Debüt Musik versammelt „Sesseltanz“ 14 Songs, von denen jeder auf eigene Weise in seinen Bann zieht.
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