Bo Candy & His Broken Hearts
Bo Candy & His Broken Hearts klingen auf Ihrem neuen Album (Flowers Must Fade) wie selbstbewusste enge Verwandte der frühen Blues Explosion oder gar der leibhaftigen Stones, lange bevor diese eine Hochglanz-Operation wurden.
Lyrics, die von gebrochenen und verlorenen Herzen, vom Tod einer Freundin und von anderen, ähnlich gearteten, oft unangenehmen, traurigen, ja niederschmetternden Befindlichkeiten, Dingen oder Situationen handeln und durchwirkt sind, eben den (inhaltlichen) Blues in Reinkultur haben und der Musik, die vor Kraft strotzt und oft in den dunkelsten textlichen Momenten eine ungeheure erhebende Qualität entwickelt.
http://www.youtube.com/watch?v=KstKsVhW9Zg
http://www.youtube.com/watch?v=ZkklOKTC1bY
Nowhere Train
Seit Jahren spielt der „Nowhere Train“ überall dort Konzerte, wo man ihn lässt: in Fußgängerzonen, Schaufenstern und Schwimmbädern, auf Kunstinstallationen, Bergbauernhöfen und Leuchttürmen, im Gefängnis und naturgemäß in Zügen.
Mitglieder der Bands „A Life A Song A Cigarette“ „Play The Tracks Off“, „Love&Fist“ und „Naked Lunch“ erst lose miteinander bekannt, Ian Fisher zufällig in Wien gestrandet. Ein reizvoller Gedanke führte die Kulturarbeiter zusammen: Raus aus dem, was vorgibt, uns zu schützen und uns zu oft erschöpft. Ein Paradies ist immer dann, wenn einer aufpasst, dass keiner reinkommt.
Wie reagieren Tiroler Viehtreiber auf einen androgynen Artpopper? Was passiert, wenn ein dunkler Prinz für urlaubende Rentner seine Dämonen besingt? Stampft man vor einem Gefallenendenkmal in der Steiermark mit, zu Arbeiterliedern aus dem mittleren Westen der USA? Kann man in einem Hochsicherheitsgefängnis singen?
Man konnte.
http://www.youtube.com/watch?v=X3gQsXn2a1Y
http://www.youtube.com/watch?v=-XkVuHO542w
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: VVK: 10,- AK: 12,-
Vorverkauf: HIER oder www.ticketliste.at oder per mail an: redbox@hausderjugend.at