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crashing_satellites
BOHEMIAN PLEASURES // Das Miniaturfestival im Böhmischen Prater
Gospel Dating Service, International Music (de), crashing_satellites, The End of Radio
Venue: Böhmischer Prater, Tivoli
Laaer Wald 216, 1100 Wien, Österreich

Doors: 07:00 PM
Starts: 07:00 PM
Artist: Gospel Dating Service, International Music, Crashing Satellites, The End of Radio

GOSPEL DATING SERVICE

INTERNATIONAL MUSIC (de)

CRASHING_SATELLITES

THE END OF RADIO

 
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Aus dem geplanten Jubiläumskonzert der steirischen crashing_satellites wurde mehr. Viel mehr. Ein abwechslungsreiches Konzertfest in einer Umgebung mit Kultstatus. Gute Musik zwischen Autodrom, Minigolf und Riesenrad.

Möge der Schweiß von der Stirn mit dem Fett vom Lángos um die Wette tropfen. Mögen die Klänge aus dem Synthesizer die Orgel des ältesten Karussells Mitteleuropas übertönen. Möge die Base-Drum den Watschenmann K.O. schlagen.

Wir begrüßen das explosiv-groovige Synthie-Rock-Trio GOSPEL DATING SERVICE, die herrlich-melancholischen Krautgazer INTERNATIONAL MUSIC aus Essen zu ihrem ersten Österreich-Gig, und die erdigen THE END OF RADIO, die zu zweit klingen, als wären sie zu fünft. Und dann gibt’s noch uns, die CRASHING SATELLITES, die den zehnten Geburtstag und zugleich einen kleinen Abschied feiern.

Nun dann:
Machen wir den LaaerWald zum LaaerPalooza.
Machen wir aus dem Böhmischen Prater einen sonntäglichen Kater.
Bringen wir die Favoriten nach Favoriten.
 

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VVK: EUR 14,–
AK: EUR 18,–
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ÖFFENTLICHE ANREISE:
Von allen Richtungen gut erreichbar (Linie 6/Absberggasse; Linie 68A u. 68B/Urselbrunnengasse; U1 Altes Landgut; S-Bahnhof Grillgasse) – und, sind wir uns ehrlich, ein kleiner Spaziergang im Süden Wiens ist eine Wonne.
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ESSEN:
Lukullische Genüsse, die man mit Vergnügungsparks in Verbindung bringt, gibt’s im Böhmischen Prater zur Genüge.
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LINEUP:
 
GOSPEL DATING SERVICE
Gefühlvoller Soul, mitreißende Refrains und groovige Uptempo-Rhythmen: Dafür steht die Wiener Band Gospel Dating Service, die in der heimischen Indie-Szene u.a. dank ihrer schwer auf FM4 rotierenden Single "Red" bereits einiges Aufsehen erregt hat. Mit ihrem Debütalbum "Champagne" präsentieren sie ihre ganzen stilistischen Facetten. “Amazing” ist der erste Vorbote des neuen Materials – und dieser Satz ist durchaus wörtlich zu nehmen.
GDS entführen auf eine Reise quer durch verschiedenste Gefühlswelten: Von Aufbruchsstimmung über verträumte Gedankenspiele bis hin zu tiefer Melancholie ist dabei alles vertreten. Ihr ganz spezifischer Trademark-Sound – das Weglassen von Gitarren, die markanten Synthesizer-Klänge und vor allem die hochgepitchte Stimme von Frontmann Christoph Ertl – entwickelt live ein außerordentlich tanzbares Potenzial. GDS brennen darauf, das unter Beweis zu stellen.
 
INTERNATIONAL MUSIC
Deutschlands neuntgrößte Stadt – Essen – ist die Homebase der drei jungen Herren, die sich ganz pragmatisch "International Music“ nennen. Ihr Name ist komplett ungooglebar. Das geht gleichtzeitig als Zeichen sympathischer Verschrobenheit und gesunden Selbstbewusstseins durch. International Music spielen lakonisch knittrigen Rock mit einer Schippe Shoegaze.
Der halb genuschelte Gesang erinnert in seiner Coolness an Velvet Underground und illustriert herrlich verspulte Texte, die das Körnchen Komik in sich tragen, das sie von der matthiaschweighöferiserten deutschen Poplandschaft mehr als angenehm abhebt. Und irgendwo im Publikum steht Sven Regener, nickt mit dem Kopf und lächelt zufrieden. Starke Band. Glück auf!
 
CRASHING_SATELLITES
Würde man im Weltall etwas hören, hätte es dort wahrscheinlich einen lauten Tusch gegeben. Damals, im Sommer 2008, als sich die Orbits zweier Satelliten über Sibirien überkreuzten. Zeitgleich saßen damals noch fünf junge Herren in einer aufgelassenen Gastwirtschaft im mittleren Mürztal. Jeder hatte ein Musikinstrument dabei. “Machen wir doch eine Band. Electronic Grunge oder so.” Jahre später waren zwei Dinge klar. Erstens: Electronic Grunge ist es nicht geworden. Und zweitens: Der Plan, eine Band zu gründen, hat sich trotzdem gelohnt. 
Manche behaupten, sie bringen den Sound der Neunziger in die Jetztzeit. Und damit haben sie irgendwie auch recht. Bei der Musik von crashing_satellites gibt’s ein Kräftemessen zwischen einem dicklichen Francis Black und einem jungen Thom Yorke. Und daneben steht dann noch der Herr Cobain, der ist der Schiedsrichter.
  
THE END OF RADIO

„the end of radio“ ist ein österreichisches Duo, das seit 2017 versucht, die heimische Low-End-Pop-Rock Szene (wieder) zum Leben zu erwecken. Und: Das schaffen sie. Denn die Musik, die die beiden aus Schlagzeug und Bass holen, lässt niemanden schlafen.