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DEUX JOURS UNE NUIT / ZWEI TAGE EINE NACHT - Filme der Brüder Dardenne
Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne

Für Sandra (Marion Cotillard) steht ihr Job in einer kleinen Firma auf dem Spiel: Es gab eine Abstimmung, bei der sich die Mitarbeiter entscheiden mussten, ob sie für den Erhalt von Sandras Job auf ihre jährliche Bonuszahlung verzichten oder nicht. Das erste Votum fiel zu Ungunsten der Familienmutter aus, aber die Geschäftsführung erklärt sich bereit, die Abstimmung wiederholen zu lassen. Nun bleibt ihr ein Wochenende Zeit, ihre Kollegen davon zu überzeugen, auf die Prämie von 1000 Euro zu verzichten: Sandra sucht das Gespräch mit jedem einzelnen von ihnen. Die meisten stecken allerdings selbst in einem Dilemma, sind sie doch auf die Zahlung angewiesen, um ihre Mieten zu zahlen und die Kinder zur Schule zu schicken. Wird die junge Frau es mit der Unterstützung ihres Ehemanns Manu (Fabrizio Rongione) noch schaffen, einen Umschwung herbeizuführen und damit ihre Existenz zu sichern?


AUSZEICHNUNGEN
Magritte- Bester Film'
Beste Regie, Prix Lumières - bester ausländischer französischsprachiger Film

DEUX JOURS, UNE NUIT
Ein Film von Jean-Pierre & Luc Dardenne
Belgien, Frankreich 2014, 95 min, OmdU


Sa, 12. September um 17:00
Mi, 16. September um 18:00


Im Rahmen der Filmschau: Filme der Brüder Dardenne: Am Puls der Gegenwart

Infos, weitere Filme und Spieltermine: http://stadtkinowien.at/programm/164/

Die belgischen Brüder Dardenne gehören zweifelsohne zu den wichtigsten zeitgenössischen Filmemachern. Am 18. September startet ihr neuester Film: „Le jeune Ahmed“ im Stadtkino im Künstlerhaus. Der Film feierte seine Weltpremiere in Cannes im Wettbewerb, wo das Brüderpaar Jean-Pierre und Luc Dardenne bereits 1999 mit dem Film „Rosetta“ die goldene Palme gewannen, und wenig später auch nochmal mit "L‘enfant".

Wir nehmen den Start ihres neuen Films, der durchaus kontrovers diskutiert wurde, als Anlass das Werk der Dardenne Brüder zu zeigen - ihr Schaffen zu reflektieren und die Möglichkeit zu geben ihre Filme auch auf der großen Leinwand zu genießen - und das auch zu einem Großteil in analoger Form.