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Sondervorstellung von SEA OF SHADOWS - The clock is ticking! Generation Future vs. Systempolitik
Film & Podiumsdiskussion
Venue: Stadtkino im Künstlerhaus Wien
Akademiestr. 13, 1010 Wien, Österreich
Starts: 07:30 PM
Artist: Marie Ringler (eh. Nationalratsabgeordnete Die Grünen, jetzt CEO Ashoka Non-Profit-Organisation), Leo Zirwes (Fridays for Future), Angie Rattay (Neongreen Network, Erdgespräche), Richard Ladkani (Regisseur SEA OF SHADOWS), Moderation: Livia Puglisi

„The clock is ticking“ sagt Carlos Loret de Mola, Investigativ-Journalist und einer der Hauptprotagonisten des eindrucksvollen Dokumentarfilmes SEA OF SHADOWS und wir alle wissen: die Uhr tickt nicht nur am Golf von Kalifornien, sie tickt weltweit - und zwar vehement und lautstark! Aber dennoch bleibt das Gefühl, dass die Verantwortlichen nicht hören wollen, nicht ausreichend tätig werden, in den letzten 20 Jahren massive Rückschritte im Bereich der Klimapolitik aufgetreten sind und wir eher drei Schritte zurück als auch nur einen halben Schritt nach vorne gehen.

Am 7. Oktober gibt es im Stadtkino ein Special Screening des österreichischen Doku-Thrillers SEA OF SHADOWS mit Podiumsdiskussion im Anschluss, mit einem großartigen Podium, das sich mit Fragen befasst wie: wo kann man mehr bewirken - in der Politik? Bei einer NGO? Was kann man tun?

19:30 Uhr: Filmscreening SEA OF SHADOWS von Richard Ladkani
A/US 2019 | 104' | OmU | Prädikat: "Besonders wertvoll"
im Anschluss (ca 21:15/21:30 Uhr) PODIUMSDISKUSSION mit Marie Ringler (eh. Nationalratsabgeordnete Die Grünen, jetzt CEO Ashoka Non-Profit-Organisation | Leo Zirwes (Fridays for Future) | Angie Rattay (Neongreen Network, Erdgespräche) | Richard Ladkani (Regisseur SEA OF SHADOWS) | Moderation: Livia Puglisi

Im Anschluss an das Filmscreening gehen wir daher gemeinsam mit Marie Ringler (eh. Nationalratsabgeordnete Die Grünen, jetzt Europachefin der Non-Profit-Organisation Ashoka, Leo Zirwes von Fridays for Future, Angie Rattay von den Erdgesprächen sowie dem Regisseur des Filmes Richard Ladkani der Frage nach, warum die Politik so träge reagiert und in welchem Ausmaß die Zivilgesellschaft, AktivistInnen, NGO’s und nicht zuletzt unter anderem dieser Film Änderungen herbeiführen und die Verantwortlichen in die Pflicht nehmen können, abseits von parteipolitisch gefärbten Headlines und Skandalen.

Kann man als PolitikerIn überhaupt den Optimismus, mit dem hoffentlich ursprünglich dieser Beruf ausgewählt wurde, erhalten und etwas in Bewegung bringen oder schleicht sich doch nach geraumer Zeit der Opportunismus in der täglichen Arbeit ein? Und wann begreifen sie, dass es um die Zukunft von uns allen geht und lassen Worten auch Taten folgen?