Der soziale Frieden in den Städten Europas wird
nachhaltig von Eingriffen in die urbane und architektonische Struktur bedroht. Projekte darstellender
Kunst erzählen davon und fordern zu Kurskorrekturen
der Entscheidungsträger auf.
Mittel und Ästhetiken des Musiktheaters verbinden
sich mit Physical Theatre und Tanz-Theater zu einer
szenischen Paraphrase. Der Impuls dafür geht von der Räumung eines Wohnhauses in Wien im Sommer 2014, eben jener „Pizzeria Anarchia“ aus. Es handelt sich aber nicht um eine dokumentarische Arbeit, sondern um die Fragen: Was ist „Recht auf Wohnen“? Wo ist mein „Nest“? Wie ist glückliches Leben möglich?
Uraufführung
Eine Koproduktion von MUSIKTHEATERTAGE WIEN, Neuköllner Oper Berlin (DE), Teatro della Tosse, Genova (IT) und
Balletto Civile (IT)