Es gibt Tage, an denen ist "Abba" zu hart oder "Slayer" zu weich. Für alle anderen Gemütszustände gibt es Mambo Kurt. Der allseits beliebte, leicht durchgeknallte Orgelgott interpretiert eine feine Zusammenstellung wahrer Welthits auf seiner geliebten Heimorgel. Er tut dies in seiner unnachahmlichen Art, die jeglicher Zuhörerschaft sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Mambo Kurt zelebriert die hohe Kunst des Weglassens und Nichtsingenkönnens, dass es eine wahre Freude ist. Jeder Song ist eine Hommage an die Originalinterpreten. Nichts geht so ins Bein wie ein Rumba mit 124 bpm. Ein guter Song bleibt ein guter Song, auch wenn man ihn auf der größten jemals gebauten Heimorgel spielt (deren aktueller Preis übrigens bei Online-Auktionen unter 30 Euro liegt).
Mambo Kurt gibt Hardrock- und Popklassikern einen ganz eigenen Stil und er lässt es gewaltig grooven. Die Heimorgel fährt ähnlich eines Musiktsunami mit ihren herrlichen Plastiksounds sofort in das Tanzbein und macht Mambo-Kurt-Fans von den ersten Takten an glücklich. Dazu kommen manchmal sinnentleerte, manchmal aber auch hochgeistige Zwischeneinlagen des Meisters, es fiept, es rockt. Weltspitzenklasse. Mambo ist der einzige, bei dem nach "Slayer" "Dr. Alban" kommen darf, und nach "Abba" "Rage Against The Machine", ohne dass irgendjemand an der Richtigkeit zweifeln würde. Ein Mambo-Kurt-Konzert ist erst dann gelungen, wenn es ein Stagediving und eine Polonaise gab. Und bis jetzt hat es immer geklappt.
Mambo Kurt ist der Terminator unter den Alleinunterhaltern. Mambo trennt die Massen schneller als Moses das Meer, liebt ihn oder hasst ihn. Spiel Heimorgel Spiel!!!
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