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Verein Kulturfabrik präsentiert
OSKA
Hallucinating Tour
Veranstaltungsort: Kulturfabrik Kufstein
Feldgasse 12, 6330 Kufstein, Österreich

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

„Erbe“ ist ein Begriff, der für unterschiedliche Menschen Unterschiedliches bedeuten kann. Für die einen geht es dabei einfach um Blutsverwandtschaft. Anderen geht es dabei darum, gute Entscheidungen zu treffen, die sich auf zukünftige Generationen auswirken. Für die gebürtige Österreicherin Maria, die als Indie-Pop Singer/Songwriterin OSKA Musik macht, umfasst dieser Begriff beides. Dieses Thema zieht sich auch durch ihr beeindruckendes Debütalbum „My world, My love, Paris“welches am 25. Februar 2022 erscheint.

Gemeinsam mit vier älteren Geschwistern wuchs Maria in einer großen Familie auf, wo Musik in jedem Raum präsent war. Ihre Mutter, ebenfalls Musikerin, füllte das Haus mit Gitarrenklängen, irischer Musik und Balladen. Im Jugendalter lernte Maria eigenständig Gitarre zu spielen und beeilte sich, von der Schule nach Hause zu kommen, um Songs zu schreiben. Ihre Einflüsse waren dabei ganz unterschiedlich und reichten von Joan Baez, Regina Spektor, Jack Johnson über Kate Nash und Sara Bareilles bis hin zu irischer Folkmusik.Mit 16 beschloss Maria, sich nach der Matura in Wien als Straßenmusikerin durchzuschlagen. Auf Anraten ihrer Mutter studierte Maria eher halbherzig Pop- und Jazzgesang: „Ich habe viel auf der Straße musiziert und nutzte jede Gelegenheit, live zu spielen. Dabei lernte ich mehr als während des Musikstudiums.“

Mitte 2020 gelang ihr der große Wurf. Die Waldviertlerin unterschrieb ihren ersten Plattenvertrag bei dem kanadischen Label Nettwerk, gewann wenig später den XA Music Export Award beim Waves Vienna Festival 2020, veröffentlichte ihr Debüt-EP „Honeymoon Phase“ im Jänner 2021, landete mit drei ihrer Songs in den österreichischen Airplay Charts und konnte 2 Nominierungen beim diesjährigen Amadeus Austrian Music Award einfahren. Mit Plays auf Ö1, Ö3 und FM4  schaffte sie einen Spagat, mit dem in Österreich nur die wenigsten KünstlerInnen belohnt werden. Neben allen großen Publikationen in ihrem Heimatland konnte OSKA ebenfalls die internationale Presse in Deutschland, Holland, Frankreich, Italien und sogar in den USA von sich und ihrer Musik überzeugen.

Heute lebt Maria ihr reiches musikalisches Erbe in Wien aus, wo sie ihr Album „My world, My love, Paris“ fertigstellt hat, auf dem auch die bereits veröffentlichten Songs wie „Lousy T-Shirt“, „Woodstock“, „Starstruck“ und „Responsibility“ zu hören sein werden. Im Lauf der Jahre hat sich ihr Geschmack natürlich weiterentwickelt; mit 25 zählt Maria die bahnbrechendsten Singer/SongwriterInnen zu ihren Einflüssen; Phoebe Bridgers, Adrianne Lenker, Sufjan Stevens und Christian Lee Hutson. Als OSKA erschafft Maria eine verlockende Welt strahlender Melodien, groovender Rhythmen und poetischer Lyrics, die Geschichten erzählen. Letztlich ist „My world, My love, Paris“ trotz der unterschiedlichen Themen wie Liebe, Kummer, Klimawandel und Familie, ein Schnappschuss einer jungen Frau, die versucht, aus dem Älter-Werden in einer zunehmenden unsicheren Zeit klug zu werden.