Tini Trampler & Playbackdolls
Albumpräsentation „Chansons 2084“
Die Playbackdolls sind bekannt für ihre lebensfrohen und oft politischen Lieder,
die „mit Herz, Phantasie und Poesie zu geistigen Rebellionen führen“.
Auf ihrem fünften Album „Chansons 2084“ spannen sie Netze zwischen lokalen
und internationalen Klangwelten, in denen sich mitunter auch Unentdecktes findet.
Mal tanzbar, mal nachdenklich, opulent und minimalistisch, stürmisch und zart -
und stets mit Hingabe musiziert.
Mit englisch- oder deutschsprachigem Gesang und einer Musik, die mühelos
Klassifizierungen wie Chanson, Rock, Punk, Blues und Jazz hinter sich lässt und
gleichzeitig das Beste aller Musiken in sich aufnimmt, orientieren sich die
Playbackdolls eher zwischen Paris und New Orleans, wo andere Acts sich sich an
der Achse Berlin-London-New York ausrichten. Allein schon das von einem
rumpelnden Schlagzeug vorangetriebene virtuose Zusammenspiel von Gesang,
Akkordeon, Klavier, Gitarre, Kontrabass und Trompete ist erregend genug, um
Vergleiche mit den Soundtexturen von Weill bis Waits herauf zu beschwören. Und
freilich auch und zuvorderst durch die einzigartige Stimme von Tini Trampler, die
mühelos zwischen strahlender Diva, rauchiger Chansonette und agitatorischer
Punklady changiert.
„Chansons 2084“ wird am 16. September auf dem Label Medienmanufaktur Wien
erscheinen.
Der Titel ist angelehnt an den Roman „1984“ von George Orwell, der Fokus liegt
hier jedoch auf positiven Utopien. Utopien, die sich vielleicht in der Vergangenheit
schon entwickelt haben aber nicht bzw. nicht genug gehört wurden, sowie auch
auch um die Anfänge einer Utopie in der Gegenwart.
Es sind Lieder aus einer möglichen Zukunft, geschrieben für die Gegenwart. Dies
bedarf neben der kompositorischen und lyrischen Arbeit ein genaues und
liebevolles Hinsehen auf die Gesellschaft, sich menschlichen Konflikten stellen,
Träume, Visionen einzufangen und diese Eindrücke zu Liedern werden zu lassen.
Diese Chansons sind also Liebesbriefe an das Jetzt, und schicken aus der
Zukunft Möglichkeiten für die Gegenwart. Natürlich sind es auch politische Lieder,
doch lebensfroh und empathisch.
Es wird erzählt von Flamingos und Teppichen aus Schokolade, von nächtlicher
Rebellion und vom Schwimmbad in der Garconniere. Es geht um Nähe und
Distanz, um Reflexion und Rebellion, um Fernweh und Isolation, um Räume, Orte,
Welten.
Tini Trampler: Gesang
Stephan Sperlich: Klavier, Theremin, Gesang
Tino Klissenbauer: Akkordeon
Lina Neuner: Kontrabas
Alexander Lausch: Gitarre
Bernhard Rabitsch: Trompete, Gesang
David S. Strobl: Schlagzeug, Percussion
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