Kinder kennen die überwältigenden Wanderungen der Tierherden in Afrika. Riesige Gnu- und Zebraherden auf ihrem tausende Kilometer langen Weg durch die Savannen und Steppen sind schon den Kleinsten ein vertrautes Bild. Aber warum tun sie das?
Warum wandern die Tiere tausende von Kilometern, seit tausenden von Jahren? So auch das kleine Zebra mit der Zebramama und der ganzen Herde. In der Trockenzeit wird es heißer und heißer und gemeinsam macht sich die Herde auf den Weg. Sie folgen den Regenwolken ins große, grüne Grasland. Es liegt hinter dem breiten Fluss. Hohe Berge, tiefe Schluchten und den großen, breiten Fluss mit den Krokodilen müssen die Zebras überwinden. Sie müssen Sandstürme, Hunger und Durst gemeinsam ertragen. Wie gut, dass das kleine Zebra schnell laufen kann, und schlau ist, da kann es sogar dem bösen Löwen ein Schnippchen schlagen.
In unserem neuen Theaterstück erzählen wir mit den Mitteln des Figurenspiels und des Erzähltheaters, sowie einer Fülle von live erzeugten Klängen ausgehend von den großen beindruckenden Tierwanderungen in Afrika vom Phänomen der Migration auf unserer Erde.
Es spielt: Sonka Müller
Regie und Bühne: Adalbert Sedlmeier