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Details

Spielboden Sommerquartier - Martin Puntigam
Veranstaltungsort: Spielboden
Färbergasse 15, 6850 Dornbirn, Österreich
Beginn: 20:00 Uhr

Am 21. Juni um 5.31 Uhr steht die Sonne senkrecht über dem Wendekreis der nördlichen Erdhalbkugel. Dieser Zeitpunkt gilt als astronomische Sommeranfang. Auf der Südhalbkugel als dessen Ende, aber damit wollen wir uns hier nicht beschäftigen. Der Spielboden hält sich an die astronomischen Vorgaben und eröffnet in dieser Woche seinSommerquartier. Konkret heißt das, wir übersiedeln die Spielbodenbühne von 24. Juni bis 18. Juli auf die Terrasse. Jeweils von Donnerstag bis Sonntag gibt es Konzerte, Kabarett, Literatur und Film unter freiem Himmel. Wir hoffen natürlich auf schönes Wetter, ist das nicht der Fall, weichen wir in den Saal aus oder verteilen Regenmäntel – je nach Verordnungslage. Das Programm ist bunt und erstreckt sich von den Platzhirschenmaschekbis zur Cello VirtuosinMarie Spaemann.

Martin Puntigam

Das große neue Soloprogramm zum 30jährigen Bühnenjubiläum! Und 50. Geburtstag - quasi 80 Jahre Puntigam. Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um den rüstigen Jubilar und seine Verdienste um die Republik zu feiern? Als Sir des gehobenen X - Rated - Entertainments und augenfreundlichen MC der Science Busters? Und bislang alles gut gegangen. Glück gehabt. Und mit seinem dreifärbigen Bart schaut er mittlerweile auch aus wie eine GLÜCKSKATZE.

13 Soloprogramme

3 Duos

30 Sendungen ohne Namen

5 Bücher

13 Jahre Science Busters mit fast 100 verschiedenen Shows für Bühne, Fernsehen und Radio!

Eigentlich wollte es Martin Puntigam nach all den Jahren einmal nur krachen lassen. In der nagelneuen Einserpanier. Gemeinsam mit dem Publikum seine größten Erfolge Revue passieren lassen. Und gut gelaunt in die Zukunft schauen. Die schaut aber nicht rosig aus. Ausgerechnet jetzt. Vögel weg. Insekten weg. Viren im Vormarsch. Erderwärmung. Und jede Menge Menschen. Wofür die Dinosaurier einen Asteroiden gebraucht haben, das schaffen wir Menschen auch so. Ausgerechnet jetzt muss wer die Welt retten. Gern macht er es nicht. Lieber würde er feiern. Aber irgendwer muss es ja machen. Weil dass noch einmal ein Herrgott seinen Sohn zur Erlösung auf die Welt schickt, ist nicht zu erwarten. Dafür hat er eine Idee. Denn die Feierlaune lässt er sich sicher nicht kaputtmachen.

Freuen Sie sich auf farbenprächtige Kostüme!

Eine nagelneue Verschwörungstheorie!!

Und die Enthüllung, wer das eigentlich ist, der Sebastian Kurz spielt!!!

GLÜCKSKATZE - Schnurren kann er schon, Gewölle erbrechen muss er noch üben.

„Martin Puntigam bringt im Jubiläumsprogramm sein bisheriges Werk auf den Punkt. Höhepunkt in seinem von Zynismus durchtränkten Programm sind seine Ministranten-Erinnerungen - pietätlos und durchaus hart, aber über der Gürtellinie und sehr lustig. Man kann nur dasitzen und staunen.“ (Wiener Zeitung)

Das ist dramaturgisch so geschickt gemacht, dass es, wenn die Blicke in den Abgrund deutlich werden, trotzdem immer eine Überraschung ist. Puntigam erweist sich da als ein Meister der Ablenkung. Das ist lustig, lehrreich und launig, weil Puntigam den Schmäh kennt, mit dem man den Wahnsinn des Daseins auf einer Bühne erträglich machen kann. (Salzburger Nachrichten)

„Aus einem "Warm-up", wie er es von seinen Science-Busters-TV-Sendungen kennt, wird eine doppelte, mit dem Publikum einstudierte, wunderbar verlogene Auftrittsnummer. Dann sonnt er sich ironisch im Glück, das er im Leben wie in der Karriere bisher gehabt habe. Das schleichende Gift fängt im zweiten Teil zu wirken an. So ist man am Ende einerseits deprimiert, zugleich aber auch kathartisch erlöst.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Der Mensch als Zyniker, der sein Glück leichtfertig aufs Spiel setzt und angesichts globaler Bedrohung nur eines retten will – sich selbst. Ein Glück, dass Martin Puntigam das mit Humor nehmen kann.

Fazit: Martin Puntigam in Hochform: Ein kurzweiliges, pointenreiches Kabarettprogramm, bei dem einem das Lachen mitunter im Hals stecken bleibt.“ (OÖ-Nachrichten)

„Überhaupt wird viel für Augen und Ohren geboten – vom Doppeldildo über eine Gashupe bis zum Trockeneis-Cocktail. Das ist aber keine plumpe Effekthascherei, sondern hat alles seinen Sinn. Jubel bei der Wien-Premiere im Kabarett Niedermair! Der Science-Buster-Moderator liefert mit seinem Jubiläumssolo einen gnadenlosen Kabarettabend mit viel Schauwert, den man nicht vergisst. Garantiert nicht!“ (kulturblogger.at)

„Lehrreich und unterhaltsam“ (ORF)

Das war fabelhaft. Wenn schon Botschaft, dann so. (Volksblatt Linz)