liccht - verein für nischenmusik und populärkultur
KA BAIRD (US /RVNG Intl) leider abgesagt.
KA BAIRD (US /RVNG Intl) leider abgesagt. rhiz, 17.05.'22
Termine und Tickets
Details
U-Bahnbogen 37, 1080 Wien, Österreich
Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr
Künstler: KA BAIRD (US /RVNG Intl)
KA BAIRD (US /RVNG Intl)
Ka Baird - Spiritus Operis (RVNG Intl.)
https://www.youtube.com/watch?v=-Iw-L4iA_pw
Live at Les Ateliers Claus
https://www.youtube.com/watch?v=OwSITouM8OM
https://www.youtube.com/watch?v=-Iw-L4iA_pw
Live at Les Ateliers Claus
https://www.youtube.com/watch?v=OwSITouM8OM
Ka Baird ist eine Amerikanische Künstlerin, Multiinstrumentalistin, Produzentin und Performance-Künstlerin aus New York. Baird ist bekannt für ihre rauen, ekstatischen und grenzüberschreitenden Live-Performances, die oft energetische und experimentelle Körperbewegungen, Gesangs- und Mikrofontechniken mit Flötenspiel beinhalten. 2019 erschien das zweite Soloalbum ''Respires', und das erste auf RVNG: Körpermusik und erweiterte Stimmtechnik, wie Baird es nennt.
Ka Baird, Gründungsmitglied der Chicagoer Avantgarde-Band Spires That In The Sunset Rise, ist eine Stimme, die ganz, ganz Viele ist. Eine Art Chor mit verteilten Rollen wie Rufen, Sprechen, Hecheln, Keuchen, und ja, Singen. Dazu Flötentöne wie minimalistisch ethnologische Folklore-Studien, im fließenden Übergang zu elektronischen oder elektroakustischen Klängen, hier und da meldet sich ein Schlagzeug (Greg Fox) zu Wort. Repetition hat bei Ka Baird weniger rituellen als forschenden Charakter, ist raumschaffender Teil des Versuchsaufbaus, in dem die Grenzen des eigenen Körpers und des jeweiligen Stücks ausgelotet werden. Die mutmaßlich schonungslose Art, wie Ka Baird sich selbst mit Haut und Haaren zum Teil ihrer Musik macht, verhindert dabei zuverlässig, dass man ihre Erkundungen als abgehoben-zerebrale Angelegenheit missverstehen könnte. Und abheben kann man bei dieser Musik durchaus, man muss es gesehen haben!
Ka Baird, Gründungsmitglied der Chicagoer Avantgarde-Band Spires That In The Sunset Rise, ist eine Stimme, die ganz, ganz Viele ist. Eine Art Chor mit verteilten Rollen wie Rufen, Sprechen, Hecheln, Keuchen, und ja, Singen. Dazu Flötentöne wie minimalistisch ethnologische Folklore-Studien, im fließenden Übergang zu elektronischen oder elektroakustischen Klängen, hier und da meldet sich ein Schlagzeug (Greg Fox) zu Wort. Repetition hat bei Ka Baird weniger rituellen als forschenden Charakter, ist raumschaffender Teil des Versuchsaufbaus, in dem die Grenzen des eigenen Körpers und des jeweiligen Stücks ausgelotet werden. Die mutmaßlich schonungslose Art, wie Ka Baird sich selbst mit Haut und Haaren zum Teil ihrer Musik macht, verhindert dabei zuverlässig, dass man ihre Erkundungen als abgehoben-zerebrale Angelegenheit missverstehen könnte. Und abheben kann man bei dieser Musik durchaus, man muss es gesehen haben!