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CHELSEA
HALF DARLING / PHILIPP QUEHENBERGER & DIDI KERN
Veranstaltungsort: Chelsea
U-Bahnbögen 29-32, Lerchenfelder Gürtel, 1080 Wien
Beginn: 20:30 Uhr

HALF DARLING
Alphabetisch befinden sich Half Darling in sympathischer Nähe zu Half Girl und Half Japanese. Musikalisch trifft eingängiger Nineties-Indiepop-Appeal auf Riot-Grrrl-Power mit rhythmischer Dischord- und Noise-Rock-Präzision. Das Half-Darling-Team »drischt« sich durch musikalisches Terrain, das auch wieder einmal mit derartig großer Spielfreude fruchtbar gemacht werden wollte und so seinen ganz eigenen Platz neben anderen coolen lokalen Acts wie z. B. Culk, Crush, Dives, My Ugly Clementine oder Just Friends And Lovers einnehmen sollte.“ (Skug Juli 2021)
Zwischen rasanter Eingängigkeit und elegant inkonsequenter Totalverweigerung bedient die Band HALF DARLING mehrere Hebel der Popgeschichte:
Punk, Lärm, Hip Hop, Lovesong und Steve Reich! Durch zahlreiche musikalische Verweise werden punktuelle Bezüge hergestellt, die in Summe eine eigenständige, teils irritierende und durchwegs feministisch geprägte Ästhetik ergeben. Die Songs werden von einem hohen Energielevel getragen, wobei die Band den Schwerpunkt auf minimalistische Strukturen, rhythmische Verschiebungen, Irritation und die Intensität der Wiederholung legt. Gemeinsam produzieren HALF DARLING musikalische Kleinode, die Loops, Beats, Riot und popaffinen Hooklines in Spannungsverhältnisse setzten, die den Karren in jeder Kurve an die Wand fahren- Einfach weil der Aufprall so schön klingt..
Half Darling sind aktuell: Lisa Kortschak (Vox), Gregor Mahnert (Gitarre), Oliver Stotz (Gitarre), Werner Thenmayer (Drums) und Johanna Foster (Gitarre). Keine ganz Unbekannten in der Szene also, die u. a. bei Peter Hein im Schallschatten, In The Hills, The Cities oder FS Massaker vorkommen.
https://halfdarling.klingt.org/
https://www.youtube.com/watch?v=umz0HvQXNtI
https://skug.at/videopremiere-tuesday-von-half-darling/

Der Keyboarder PHILIPP QUEHENBERGER und der Drummer DIETER aka DIDI KERN (BULBUL, FUCKHEAD) sind seit mehr als zwei Dekaden als Duo aktiv. Bekannt für ihre ekstatischen Live-Shows liefern sie den besten Beweis, dass sich freie Improvisation nicht auf ein Genre beschränken muss, sondern vielmehr die Möglichkeit bietet, unterschiedlichste musikalische Sprachen zu verschmelzen. Im Fall von KERN/QUEHENBERGER reicht das Spektrum von Punk zu Free Jazz, von Techno zu Krautrock, von Grindcore zu Avant-Pop. Hier wird gedroschen, berzerkert, gerackert und beackert bis die Fetzen fliegen. Die Energie, die hier freigesetzt wird, übersetzt sich quer durch alle Szenen. Folglich gibt es von der Kunstgalerie bis zum besetzten Haus kaum einen Ort, den das Duo nicht schon bespielt hätte. (text: Shilla Strelka)
www.qedsounds.com