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CHELSEA
FREUDE / MONOKAY
Veranstaltungsort: Chelsea
U-Bahnbögen 29-32, Lerchenfelder Gürtel, 1080 Wien

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Gitarrenzerre und Kaffeehauslyrik - die Neue Wiener Schule von FREUDE. Mit mehr als 1 Millionen Streams auf Spotify und Ausstrahlungen in Österreichs größten Radios Ö3, FM4 und 88.6, legt der Wiener Musiker FREUDE den Grundstein für sein ganz eigenes Alternative Genre – die „Neue Wiener Schule“. Anspruchsvolle Texte, ungeschönte Emotionen und spröde Gitarrenwände, die in ihrer harten Zerbrechlichkeit Wiener Altbaufassaden gleichen. Das Spektrum reicht von behutsamen Melodien über metaphorische Melancholie bis zur lauthals geforderten Revolution mit wurschtiger Leichtigkeit. Ein zu Hause für Außenseiter*innen mit Weltverbesserungsdrang, gedankenversunkene Grübler*innen und all jene zwischen Selbstverwirklichung und Zukunftsangst. Seit 2020 engagiert sich FREUDE für soziale Gerechtigkeit, übt gesellschaftliche und politische Kritik, veranstaltete Benefizkonzerte für das "neunerhaus" oder YesWeCare am Wiener Held*innenplatz mit 100.000 Besucher*innen. Ein musikalisches Projekt mit Haltung, klarer Meinung und Positionierung. "Die Welt ist wunderschön, aber genauso abscheulich kann sie eben auch sein. Mir is die Popmusik oft ein bisschen zu schön und glatt, daher möchte ich mich auch mit den anderen Facetten auseinandersetzen.“ Mit "Salz" (VÖ:29.09.2023) legt FREUDE ein zeitloses Debüt-Album mit 15 Songs vor, die sich jeweils einer konkreten Emotion widmen. Lieder wie "Vor die Hunde (Angst)", Kaufen (Gier)" bis hin zu "Dämmerung (Freude)" und "Hoffnung (Optimismus)" beschreiben die Vielfalt des menschlichen Daseins und bilden das künstlerische Fundament für seine „Neue Wiener Schule“. Schlussendlich lässt sich FREUDE also folgend zusammenfassen: Ein Gespräch unter guten Freund*innen oder herzlichen Fremden beim gemeinsamen Tschickwutzeln. Über Ängste, Sorgen und Befindlichkeiten mit Blick Richtung Horizont auf grünlich-heller leuchtende Wolken. Gitarrenzerre, Kaffeehauslyrik und ein bisschen geteilter Weltschmerz.

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