Die Netzsuche nach „echoboomer“ führt direkt zur Generation Y. Die sieben Baby-Boomer-Kinder, also eben „e c h o boomer“, dieses „Art Pop/Jazz Orchestras“ um Beate Wiesinger versetzen ihre auskomponierten Arrangements – irgendwo zwischen Gil Evans, Duke Ellington, Kronos Quartett und Radiohead – schichtweise mit Improvisationen.
Das Album dazu heißt „Aliens on Board“ (Jazzwerkstatt Records) und klingt vielleicht auch deshalb ein wenig wie Kammermusik-Jazz für die Enterprise. Oder wie die Band selbst schreibt: „e c h o boomer klingt mal groß, mal fragil, mal schelmisch, mal hart, mal lustig, mal tiefgründig, aber nie fad oder prätentiös.“ Beam me up, Scotty! (Götz Bühler)
e c h o boomer war 2019 in den Top 10 der Falter Jahrescharts in der Kategorie „Jazz“ vertreten.
Beate Wiesinger – Bass, Komposition, Astrid Wiesinger – Saxophone, Alois Eberl – Posaune, Florian Sighartner – Violine, Clemens Sainitzer – Cello, Philipp Jagschitz – Klavier, Synth, Michał Wierzgoń – Schlagzeug