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Sir Tralala & The Golden Glanders
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"Und Golden Glanders, heisst übersetzt nichts anderes als Goldener Rotz."
(Fritz Ostermayer, Radiolegende)
FM4 schreibt:
Er ist ein vielbeschäftigter Musiker, dieser David Hebenstreit alias Sir Tralala: Seiner Bio zufolge hat der Multiinstrumentalist in verschiedenen Formationen schon an die tausend Konzerte gespielt, Gastauftritte und Mitwirkung auf Tonträgern von Paperbird, Die Eternias oder der Neigungsgruppe sind ebenfalls überliefert. Wenn er sich selbst in den Mittelpunkt des Schaffens stellt, wie 2009 auf seinem letzten Soloalbum "Escaping Dystopia" oder vor einigen Monaten auf dem Soundtrack zum Film Die Vaterlosen, dann singt er mit ergreifender und einzigartiger Stimme über große und universale Gefühle.
Pressetext:
Wie es scheint hat David Hebenstreit aka. Sir Tralala, seines Zeichens musikalischeAusnahmeerscheinung aus Österreich, nun seinen Wandel zum Bandleader vollzogen und sich mit seiner Band "The Golden Glanders" ein nettes Refugium verschiedener international tätiger Musiker an Land gezogen. Weniger hirnlastig und um einiges physischer als sonst geht es nun zu, schwitzend und ekstatisch arbeitet sich die Band durchs Programm. Aus dem Sir wird plötzlich ein Viech, und die Band knüppelt hinterdrein. Und dennoch gehen dabei die vielen subtilen Feinheiten seiner Musik nicht verloren. Es rockt vielmehr als sonst, hin und wieder kommt es zu Noiseausbrüchen und dennoch bleibt viel Raum zum Zuhören und auch der Wert liebevoller Songstrukturen bleibt.
Sir Tralala & The Golden Glanders schaffen eine unglaubliche Gratwanderung zwischen sensiblen Balladen und noisigem Hardcore-Punkrock, zwischen elektronischer Musik und progressiver Krautrockpsychedelik. Der Rahmen klassisch durchkomponierten Liedgutes hält alles geschickt zusammen, hindert die Musiker am Absturz und verbindet alle Elemente inklusive auseinandersetzungswürdigem textlichen Inhalt kunstvoll zu einem homogenen Ganzen. Live werden hierbei massive Energien freigesetzt, welche jedoch weniger mit dem Zorn jugendlicher Krawallmacher zu tun haben als mit dem Schöpfen aus einer bis zum Platzen gefüllten emotionalen Erfahrungsquelle eines (fast) erwachsen gewordenen Künstlers mit Geschichte.
http://www.hebenstreit-david.net/
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Captain Knife
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Der Sound von Captain Knife zeichnet sich primär durch die Abwesenheit des Rock’n’Roll Instruments Nr. 1, der Gitarre aus, was die 16 Arme und Beine von Captain Knife jedoch nicht davon abhält, in mehrstimmigen, repetativen Strukturen mehr an AC/DC als an Joseph Haydn zu erinnern.
Cello, Viola und Violine garniert mit Saxophon, Bass, Pauke und Schlagzeug sind die Ingredienzien des unverwechselbaren Stils des Teufelsorchesters. So ist ein „Captain Knife“ Konzert eine eigensinnig, dreckig, düster treibende Berg- und Talfahrt die sich um Kettensägen, Blut, Beuschel und expressionistische Lyrik dreht. Postpunk mit Streichern und Bläsern. Tom Waits und Dmitry Shostakovich betrinken sich und finden eine Wergzeugkiste.
http://www.facebook.com/pages/captain-knife/10150122448385136?sk=wall
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präsentiert von kult:villach