LUKAS LAUERMANN
„How I Remember Now I Remember How“
[…] Lange ist es erwartet worden, nun ist es da: Das Solo-Debüt von Lukas Lauermann. Und wie sollte es anders sein, ist dem gebürtigen Niederösterreicher mit „How I Remember Now I Remember How“ (col legno) auch gleich ein Album ganz besonderer Qualität gelungen. Es offenbart sich als ein Hörerlebnis voller Schönheit, großer Leidenschaft und packender Tiefe. Außergewöhnlich stark. - (Michael Ternai, Review, MICA. 17.2.2017)
Lukas Lauermann ist der Cellist gefeierter Bands (Soap&Skin, Donauwellenreiter, Der Nino aus Wien, Ritornell, A Life A Song A Cigarette, u.a.), schreibt und spielt Musik für Film und Performance (Gelantin, Saint Genet, u.a.), realisiert Klang-improvisationen. Er zählt ohne Zweifel zu den vielseitigsten und meistbeschäftigten Könnern, die hierzulande am Werken sind.
Bei aller Experimentierfreude changiert seine Musik zwischen der intellektuellen Ernsthaftigkeit, die durch den Konzertsaal weht, und der Unmittelbarkeit von Popmusik. In beiden Welten fühlt sich Lukas Lauermann bestens aufgehoben. Seinen Stil bezeichnet er selbst als „barrierefrei modern klassisch”.
IRIS ELECTRUM
Feingliedrig, still, kraftvoll…
Iris Electrum ist ein neues Projekt rund um Mastermind Johannes Wakolbinger, Sixtus Preiss und Mira Lu Kovacs, AMADEUS-Preisträgerin von Schmieds Puls und Kompost 3 featuring Mira Lu Kovacs. Geschichten über Hoffnung und Verzweiflung, Klarheit und Chaos, Vielfalt und Verbindung, Utopie und Realität, Brutalität und Unschuld – Das 12-köpfige Wiener Ensemble rund um Komponist Johannes Wakolbinger, Produzent Sixtus Preiss und Sängerin Mira Lu Kovacs befindet sich am Ende einer zweijährigen Studiophase, einer wunderbaren Zeit des Suchens und Findens nach all dem, was man zusammen als das Spannendste, Tröstendste, Schönste und Bedeutungsvollste in der Musik definierte. War das Video zu “Tigers And Owls” ein erstes Aufzeigen für den kontemplativen und intimen Charakter des Projekts, so wurde das Debut-Album am 17. Februar 2017 veröffentlicht und im Radiokulturhaus live präsentiert und mit standing ovations ebenso wie mit begeisterten Kritiken bedacht:
[…] Musik wie die von iris electrum bekommt man selten zu hören. […] Sie vertraut auf
die Fertigkeiten eines starken Ensembles, in dem niemand es nötig hat, auf Kosten eines
anderen zu glänzen. […] Mit eleganter Zurückhaltung erreicht iris electrum die
Emotionen des Zuhörers. - (Philipp Krohn, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Autor von „Sound of the Cities“)
[…] feingliedrig-transparenten Stücke – teils instrumental, meist von Schmieds-Puls-Frontfrau
Mira Lu Kovacs gesungen – voll Atmosphäre, ohne je überladen zu wirken. Anspruchsvoll
ist diese Musik, aber eben nicht (nur) fordernd, sondern stets ansprechen
[…] randvoll mit Atmosphäre ist iris electrum ein sehr bemerkenswertes Stück Musik geworden […]
(Gerhard Stöger, Review, Falter. Stadtzeitung / 15.2.2017)
Womit man es auf iris electrum zu tun hat, ist eine kunstvolle, facettenreiche und mit einer
großen Liebe zum Detail ausgearbeitete Form von Kammermusik, die ihre Wurzeln auf
feingliedrigste, vielschichtigste und atmosphärisch dichteste Weise auch tief in andere
Stile und Spielformen schlägt […] - (Michael Ternai, mica – music austria)
Iris Electrum sind:
Johannes Wakolbinger – Leitung, Komposition, Schlagzeug
Mira Lu Kovacs – Gesang
Michael Wedenig – Gitarre
Bernhard Geigl – Rhodes
Beate Wiesinger – E & Kontrabass
Lukas Lauermann – Violoncello
Florian Sighartner – Violine
Emily Stewart – Viola
Alexander Kranabetter – Trompete, Synthezizer
Alexander Löwenstein – Altsaxofon
Andreas Lachberger – Tenorsaxofon
Leonhard Skorupa – Bassklarinette