Die Albedo ist das Maß für das Rückstrahlvermögen von nicht selbst leuchtenden Oberflächen. Je heller der Körper ist, desto mehr des einfallenden Lichts wird reflektiert.
Den Themen Licht und Reflexion aber auch Dunkelheit und Absorption widmen sich Federspiel mit ihrem neuen Programm Albedo. Die Melodien bewegen sich zwischen alten Volksliedern, fantastischen Klangwelten und virtuosen Soundexperimenten.
Das klingt manchmal still und weich, wie in samtig matt. Ein Stück mit wenig Licht und wenig äußerer Reflexion, das sich am Ende der Welt gegenüber öffnet. Oder es wird ausgelassen – wie bei Schützentänze. Aus dem Salzkammergut stammend, sind sie ein strahlender Funke österreichischer Ausgelassenheit im 5/8-Takt.
Federspiel besticht im Programm Albedo mit einer Spielfreude, die man von dem Septett gewohnt ist, die aber keinesfalls als selbstverständlich zu sehen ist. Mühelos bewegen sich die Musiker mit ihren Blasinstrumenten zwischen Dramatik und Ruhe, zwischen Zerbrechlichkeit und Erstarken, zwischen Licht und Schatten.
BESETZUNG:
Frédéric Alvarado-Dupuy: klar, voc
Simon Zöchbauer: trp, pictp, zit, voc
Philip Haas: trp, flgh, voc
Christoph Moschberger: trp, flgh, voc
Thomas Winalek: pos, btrp, voc
Christian Amstätter: pos, voc
Roland Eitzinger: tb, voc
Fotocredit: Maria Frodl
Für Karten der Kategorie 1 können Sie in den Reihen 1-10 am Veranstaltungstag fei Ihren Sitzplatz auswählen, wer zuerst kommt mahlt zuerst.
Karten der Kategorie 2 gelten für einen Sitzplatz ab der Reihe 11 (freie Sitzplatzwahl).