The Buben-Beat goes on. Nach ihrem Debütalbum auf den wienerischen Spuren von Velvet Underground (das für „Die Welt” ein Album des Jahres 2015 war und vom deutschen Feuilleton und der Musikpresse hymnisch gefeiert wurde) kommen jetzt 11 selbstkomponierte Songs. Lieder über die Liebe und das Leben in Wien in den kommenden Apokalypse-Jahren. Dystopischer Dialekt-Rock’n’Roll und fragile Balladen über eine Zeit, in der sich alle einsperren, weil es draußen leider feindlich ist. Und man drinnen so gemütlich mit den Katzerln kuscheln kann.
Crashing Satellites holen dir keine Sterne vom Himmel. Eher bauen sie etwas Schönes aus dem Weltraummüll, der da oben herumschwirrt. Schöne Sounds aus vergangenen Zeiten. Manche behaupten, crashing_satellites bringen den Sound der Neunziger in die Jetztzeit. Und damit haben sie irgendwie auch recht. Bei der Musik von crashing_satellites gibt’s ein Kräftemessen zwischen Francis Black und einem jungen Thom Yorke. Der Herr Cobain, der ist der Schiedsrichter. Und rundherum ein paar Steirer, die versuchen, das Geschehen zu begleiten.