Anna Anderluh - „Leave me Something Stupid“
"They say leave me the birds and the bees, and I say yes, but leave me the TV and some fat
cheese too."
So singt Anna Anderluh von der Notwendigkeit des Sinnlosen, Verwegenen und Blöden.
Ihre Musik, welche sie selbst als „Pop mit Riss“ bezeichnet, schlägt eine Brücke zwischen
zarter Poesie und harter Sozialkritik; zwischen zerbrechlichen, simplen Liedern und
experimenteller Vokalimprovisation.
Mit Humor und Einfühlsamkeit spürt sie der Magie scheinbar unbedeutender Kleinigkeiten
nach, welche sie glänzen lässt, ohne ihnen zusätzliche Politur aufzuzwingen.
Daraus entstehen unkonventionelle Klänge berührender Ehrlichkeit, die sich über Eile und
Effekthascherei hinwegsetzen, sich jedesmal anders zeigen und nie den Anschein erwecken
wollen fertig zu sein. Denn fertig ist fad.
"Anna Anderluh nimmt sich buchstäblich kein Blatt vor den Mund - dafür schon lieber ein
Plastiksackerl zwischendurch." (Agnes Heginger)
"You never know what happens if you are on stage with Anna Anderluh." (Anna Laszlo)
"Zerbrechlich und fragil steigen ihre Song-Gespinste auf, sie mischt Obertongesang, Text
und quasi ‘instrumentale’ Vokal-Improvisation." (Helmut Jasbar)
„Aufrichtig bis an die Schmerzgrenze!“ (Verena Göltl)
"Ultimately, Anderluh is a singer with a beautiful technique and the ability to set emotions
higher with her vocal mastery. However, her music is not only a show off of technical skills. It
feels like a genuine, spontaneous and iconic demonstration of her sensibilities as an artist,
songwriter, and human being." (Jazz Corner)
Anna Anderluh: Gesang, Autoharp, Klavier, Babykeyboard, schöne kleine Dinge
Martin Pfeiffer: Schlagzeug
Philipp Kienberger: Bass
Website:
www.annaanderluh.com
Videolinks:
https://youtu.be/qDFU3UbxNk4
https://youtu.be/8WYInhnBVTw
https://youtu.be/hFY52abTZUo
Sir Tralala - „Echt gute böse Lieder“
Als David Hebenstreit aka Sir Tralala um die Jahrtausendwende mit seinem Debütalbum
„Flying Objects, They Don`t Have a Brain“ in die österreichische Subkultur kracht,
schlagen die Wellen bis hinüber nach Deutschland. Während damals im Bayerischen
Rundfunk der Geisteszustand des Musikers diskutiert wird, hilft er – von Wien aus –
Clubs, Labels und MusikerInnen auf die Sprünge, ist als Produzent und Gastmusiker an
der Entstehung von mehr als 30 veröffentlichten Alben beteiligt, komponiert und
produziert Musik zu mehreren Kino- und Fernsehfilmen und bereichert als Instrumentalist
die Bühnenauftritte von „Der Nino aus Wien“, „Soap & Skin“, „Neigungsgruppe: Sex,
Gewalt und Gute Laune“, „Die Buben im Pelz“ und anderen.
Live singt Sir Tralala mit einer sich ins Derbe einfühlenden Poesie „Echt gute böse Lieder“
seines letzten gleichnamigen Albums. Mit Hingabe widmet er sich dabei den Abgründen
der österreichischen Seele, abstrusen Liebeshymnen, Außenseiter-Oden sowie Liedern
über Tod und Teufel. Das eigene Werk ergänzt er durch gefühlvoll interpretierte
Coversongs und spontane Anekdoten, mit denen er das Drama in die Knie zwingt. Sein
Interagieren mit dem Publikum macht jedes seiner Gastspiele unvergleichlich, frei nach
dem Motto: „Wenn ich mein Konzert nicht mit einem metaphorisch geschwollenen, aber
fröhlich zwinkernden, von einem Veilchen gekrönten Auge beenden kann, dann war es
nicht gut.“ (Sir Tralala)
Sir Tralala - vox, git
https://www.hebenstreit-david.net/
Tickets: 23 € / 15 € * / 10 €**
*Ermäßigung Studierende und Pensionist*innen
** Ermäßigung wirtschaftlich schwache Personen