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Beat the Fish präsentiert
MOOP MAMA
M.O.O.P.TOPIA TOUR 2017
Veranstaltungsort: Cselley Mühle Kultur - Aktionszentrum
Oslip
Beginn: 20:00 Uhr
Künstler: Moop Mama
Link: www.cselley-muehle.at

Moop Mama
M.O.O.P.topia
(Mutterkomplex)

Seit sieben Jahren verbinden Moop Mama die Kunst des Geschichtenerzählens mit einem einzigartigen Sound aus Bläsern, Beats und Rap: “Urban Brass”. Das hat ihnen den Ruf eines wahren Bühnen-Spektakels eingebracht. Jan Delay, Deichkind, Fettes Brot, alles Fans. Nun haben Moop Mama ihr drittes Album
aufgenommen. Mit “M.O.O.P.topia” finden sie als Band endgültig zu sich – und erschaffen in ihren Songs einen möglichen Ort aus Ideen und Melodie.

Moop Mama ist physisches Entertainment, Hip-Hop als Erfahrung. Mit zehn Mann auf der Bühne verwandelt die Band auch neugierige Novizen in überzeugte Fans,
bevor diese überhaupt so recht begriffen haben, was da eigentlich los ist. “Live sind wir ein Brett”, sagt Saxofonist Marcus Kesselbauer. “Wenn wir alle auf der
selben Welle reiten, dann gibt es kein Halten.” Mit ihrem dritten Album “M.O.O.P.topia” übersetzt die Band diesen viel beschworenen “Moop-Mama-
Moment” in 14 Songs von dauerhafter Gültigkeit. Es geht darauf um die feinen Schattierungen des Mensch-Seins ebenso wie die großen Kontraste unserer Zeit.
Es ist ein dezent poetisiertes Panoptikum unserer Gesellschaft und Gefühlswelt. Ein denkbarer Ort aus Ideen und Melodien. Eine “M.O.O.P.topia” eben.

Wie immer bei Moop Mama ist das Album voll von amüsanten Alltagsbeobachtungen. Es geht um schrecklich normale (und normal schreckliche)
Pärchen. Es geht um unser aller Lust am Aufschieben. Es geht um den Irrsinn im Internet. Vor allem aber ist “M.O.O.P.topia” von einer neuen emotionalen Qualität.
Vielen der Themen nähern sich Moop Mama mit losen Stimmungsskizzen, Bildern, die Spielraum zur individuellen Deutung lassen. Dieser Ansatz wird
besonders auf “Meermenschen” deutlich, einem Song über die globale Flüchtlingskrise. Moop Mama laden das Thema nicht noch weiter mit Meinung
auf, sondern fassen das urmenschliche Gefühl von kollektiver Ratlosigkeit in Musik.

So klingen auf “M.O.O.P.topia” mehr Einflüsse durch denn je zuvor. Die Wurzeln der Band liegen im Sound der Marching Bands aus dem amerikanischen Süden:
Funk, Soul, Jazz. Diesmal hört man auch die Energie von Trap und Techno, Referenzen von Blues bis Old-School-Rap. Kesselbauer: “Wir haben alle
möglichen Ansätze, von sehr vielen Leuten, in einen Band-Style verpackt, den man wiedererkennt.”