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CHELSEA
GAZAL / NIKE 101 / BOARDALLEIN
Veranstaltungsort: Chelsea
U-Bahnbögen 29-32, 1080 Wien

Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr

GAZAL
OYNA- hinter diesen Buchstaben steckt die klare Botschaft „tanz“. Passend zu den heißen Sommertagen soll dieser Song, der das 3. Release aus Gazals Album „irgendwann“ ist, die Stimmung noch mehr aufheizen. Gemeinsam mit NIKE101 wird zu Großraumdisko-Sound das Leben nach hartem Lockdown wieder gefeiert. Passend zur Eröffnung der Klubs in Österreich präsentieren die beiden den Soundtrack diesen Sommers. Dieser geht direkt ins Ohr, bleibt dort hängen und lässt die Beine unweigerlich automatisch zum Beat bewegen. In ihrem Video findet sich auch die ein oder andere Internet-Prominenz wie die TikTokerInnen toxischepommes, wurstaufschnitt und brumanrockner. Gute Stimmung auf allen Ebenen ist damit garantiert!
Die Rapperin Gazal wurde 1989 in Teheran geboren. Als Säugling flüchtete sie mit ihren Eltern nach Österreich, dort wuchs sie in Oberösterreich auf und lebte bis 2016 in Linz und aktuell in Wien Donaustadt. Als Newcomer Rapperin startete sie 2020 ihr musikalisches Debüt, aktuell arbeitet sie intensiv an ihrem ersten Album, das im Herbst 2021 erscheinen wird. Zuletzt erschien der Song „Regenbogenlove“.
www.facebook.com/gazalvienna/
www.instagram.com/gazal_vienna/

NIKE101
Unter den Wiener Rich Kids ist sie die Trash-Queen – in der Underground-Szene doch eher die Kultivierte. Asozial-Intellektuell würde sie sich selber bezeichnen. Die 20-jährige Wienerin, bekannter unter dem Pseudonym Nike101 (gesp. Nieeeeeke), zeichnet sich vor allem durch ihr russisches Temperament, unendliche Kreativität, ihrer großen Klappe und ihrem unverwechselbaren Style aus.Wenn sie das Rap-Game gerade nicht auf ein anderes Level bringt, spricht sie als Moderatorin zu ihren Fans, führt eine Meme-Page und gönnt sich dabei wahrscheinlich eine Sushi-Platte in Familiy-Size. Rappen wollte sie schon seit eh und je, verfolgte sämtliche Battle-Rap-Formate und Künstler seit dem sie 12 Jahre alt war. Hiphop ist ein Teil von ihr, Breakdance-Kiddie und Co, daraus entwickelte sich eine prägnante Graffiti-Phase als Teenager, die auch zu weiteren typischen Untergrund-Beteiligungen führte. Den Sprung ins kalte Wasser wagte sie mit 19 Jahren, da es als Frau im Rap-Game doch mehr Cohones erforderte. Der Sound der jungen Musikerin hat einen eigenen Charakter. So ist sich doch jeder sicher, dass sich genau daraus der eigene, einzigartige Flow herauskristallisieren wird der sich sowohl auf Old School Boom Bap als auch auf den neusten Techno Beats wiederfinden wird. Ihre Texte sind selbstgeschrieben, frech und fordernd. Nike will etwas verändern und fängt immer als Erstes bei sich selber an.
www.instagram.com/nikehunderteins

BOARDALLEIN
Eine kurze Anleitung für die Wiener Kur: Tanzen, Triebe, treiben-lassen, ganz ohne Blick nach Vorne. Diese Worte klingen zwar fast so wie aus einem „Positive Thinking“-Kalender entnommen, erfahren aber nach langen einsamen Nächten ohne Bewegung, ein Revival ganz ohne Ironie. An einem dieser Sonntage, in der alle, oder zumindest manche, kollektiv in ihren Instagram Storys flachlagen entstanden die ersten Skizzen für den Song „Wiener Kur“. „Ganz Wien ist verkatert“, wurde zum Ausgangspunkt und Drive für den Track. Die Sonne war am Untergehen, die Augen immer noch getönt durch ein Gestern ohne Morgen. Ein paar simple Drums, eine schnell eingespielte Trompete mit Dämpfer und ein deepes Gespräch über das treiben lassen später war der Track „Wiener Kur“ fertig. Der Rapper Boardallein umkreist dabei gemeinsam mit Träum schön sprachlich die bunten Schatten vergangener Tage, die immer noch unter den Augen und über den Erinnerungen liegen. „Ganz Wien“ ist dabei auch als bewusste Brücke zu Falco zu verstehen, der irgendwann damals einen ähnlichen Zustand besang: „Ich gebe meinem Ego täglich die spezielle Kur. Nur meistens geb' ich mir gleich alles und am liebsten pur, sure“ hieß es damals bei Falco.
www.instagram.com/boardallein/