„Gitarre & Bass – Das Musikerfachmagazin“ schreibt über Harri Stojkas „Salut to Jimi Hendrix“:
„Wenn der Wiener Harald Wakar Stojka in die Saiten haut, geht die Post ab. Ein HiEnergy-Rocker der alten Schule, der auch gut auf frühe Alben von Deep Purple oder besser noch zu Black Sabbath gepasst hätte, der aber auch mit thrashigem Surf Punk an Link Wray erinnern kann, um dann im freien Flug gleich maI bei Sonny Sharrock vorbeizushredden. Harri Stojka spielt Gitarre, Bass, ist Bandleader, Sänger und angesehener Jazz-Musiker. Und so geht er auch das Thema Hendrix erwartungsgemäß unverkrampft an – er macht uns hier nicht den Jimi, sondern Harri interpretiert Jimi: straight rockend, rough, mit krachendem Live- Charme und ausgiebigen Soli. Und Harri-Stojka-Soli wie das in ‚All Along The Watchtower‹, gespielt auf seiner 1968er Gibson Les Paul Gotdtop mit P90-Pickups, zeigen, dass der Herr sein lnstrument verdammt gut zu nutzen weiß. Das hat er aber schon auf über zwanzig anderen Alben bewiesen.
Zwischen den Jimi-Hits gibt’s auch ein paar Eigenkompositionen; der letzte Track heißt ‚Jimi’ und ist eine sehr eigenwillige kleine Klang-Cottage, die wirklich schräg und spannend rüberkommt. Da wünscht man sich direkt, dass Harri Stojka dieses Album noch mal in genau dem Stil dieses Tracks remixt und eine abgedrehte Free-Jazz-Version nachIiefert. Sympathischer Musiker, der macht was er will.“ /t
Fotocredit: Sabine Hauswirth
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